Südwesten der USA

 

14.September bis 6. Oktober 2010

 

Die beiden Flugstrecken mit der Lufthansa (Jumbojets "Köln" und "Hannover")

Die Gesamtstrecke (3972 Meilen=~6400 km)

1.Tag (Dienstag, 14.9.)                                                                                     Von Los Angeles nach Newport Beach

 

Nachdem wir uns am Freitag zuvor zu dieser Reise entschlossen hatten, fuhren wir kurz vor 6 Uhr mit der Stadtbahn nach Karlsruhe,

von wo uns ein ICE zum Flughafen Frankfurt brachte.

Pünktlich um 10:06 Uhr startete der Jumbo „Köln“der Lufthansa, und wir erreichten nach 11,5 Stunden den Internationalen Flughafen von Los Angeles

(über Hamburg, Dänemark, Südnorwegen, nördlich an Island vorbei ging es über den Nordatlantik, Labrador und die Hudsonbay und an der Westküste

über Vanouver, Seattle, San Francisco entlang nach LAX; teilweise waren spektakuläre Ausblicke möglich).

Der Shuttlebus brachte uns zur Bustation von Alamo, wo wir nach einigen Problemen-das Computersystem war zusammengebrochen-

einen nahezu neuen SUV (Equinox von KIA) übernahmen.

Zusammen mit (zu) vielen weiteren Autofahrern ging es nach Süden, und gegen 16 Uhr erreichten wir unsere vorgebuchte Unterkunft

im Badestädtchen Newport Beach.

Das schöne Wetter verlockte uns zu einem längeren Spaziergang an den kilometerweiten Sandstrand.

Am Abend hatten wir ein schmackhaftes Essen in einem urigen Lokal.

2.Tag (Mittwoch, 15.9.)                                                                                    Von Newport Beach nach Palm Springs

 

An meinem 70. ließen wir es etwas ruhigen angehen und fuhren nach einem mickrigen Frühstück über Anaheim und Riverside nach Palm Springs;  

wiederum waren wir nicht alleine auf den Straßen.

Mit jeder Meile nach Osten wurde es wärmer; in Palm Springs hatte es dann 38° (an der Küste waren es noch ca. 20° gewesen).

Wir kauften etwas Obst und verbrachten den Rest des Tages auf unserem Zimmer. Wir merkten, dass uns das Ganze doch etwas mitgenommen hatte

und wollten auch noch die nächsten Etappen vorplanen).

3.Tag (Donnerstag, 16.9.)                                                                                      Von Palm Springs nach Kingman

 

Nach einer erholsamen Nacht und einem guten Frühstück verließen wir die rentner-und swimmingpoolübersäte Stadt Palm Springs

und begannen unseren ganztägigen Wüstentrip.

Es sollte ein heißer Tag werden.

Nach dem Besuch unseres ersten Nationalparks - dem Joshua-Tree-Park - ging es nach Osten auf der 62 zum Parker-Staudamm

und weiter nach Lake Havasu City, wo wir einen kurzen Halt machten und uns die Innenstadt mit der „London Bridge“ anschauten.

Östlich von Kingman suchten wir uns ein Motel (M6). Die Fahrt auf endlosen Wüstenstrecken - allerdings bei sehr wenig Verkehr -

und die große Hitze (38°) hatten uns ermüdet.

4.Tag (Freitag, 17.9.)                                                                                                Von Kingman nach Cameron

 

Gegen 8 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg und fuhren auf der I40 über Seligman nach Williams.

Kurz danach bogen wir in die 64 und über Valle und Tusayan erreichten wir den Eingang des Grand Canyon Nationalparks.

Am South Rim stellten wir unser Auto ab und verbrachten dann die nächsten 8 Stunden am Kraterrand-teils waren wir dem Bus,

am meisten aber zu Fuß unterwegs.

Am späten Nachmittag vernebelte ein Waldbrand den Canyon, so dass wir ihn am Desert Point verließen und nach Cameron fuhren,

wo wir in einem Navayo-Motel übernachteten.

5.Tag (Samstag, 18.9.)                                                                                                Von Cameron nach Chinle

 

Da wir in der Nähe des Monument Valley keine Unterkunft fanden, beschlossen wir, den Canyon de Chelly Nationalpark zu besuchen.

Über Tuba City, Moenkopi, Old Oraibi und Pinon erreichten wir gegen 13 Uhr Chinle.

Wir bezogen unser Zimmer im Best Western und fuhren dann zunächst den Northrim hinauf.

Nach 2 Stunden kamen wir wieder zum Visitor Center zurück und fuhren dann mit einigen Stopps hinauf zum Spider-Rock.

Gegen 18 Uhr kamen wir wieder zu unserem Hotel zurück.

6.Tag (Sonntag, 19.9.)                                                                                                  Von Chinle nach Moab

 

Um 7 Uhr verließen wir bei gewohntem Sonnenschein das alkoholfreie Chinle und fuhren auf einer gut befahrbaren Seitenstraße nach Kayenta,

dem Eingangstor zum Monument Valley.

Am Eingangstor bezahlten wir unsere 5 Dollar/Nase und befuhren dann die in den Park hinunterführende Rundstraße.

Nach ca. 3 Stunden kamen wir wieder zurück und fuhren auf der 163 nach Bluff, von wo es dann auf der 191 hinauf nach Moab ging.

Wir fanden schließlich doch noch ein Zimmer und nach einem guten Abendessen waren wir doch - wie jeden Abend bisher - ziemlich erschlagen.

7.Tag (Montag, 20.9.)                                                                                              Von Moab nach Cedar City

 

Vom frühen Vormittag bis gegen 14 Uhr besichtigen wir den Arches Nationalpark und fuhren dann auf der I70 und der I15

noch 500 km bis nach Cedar City. (Waldbrand, wunderschöne Landschaften, kaum Verkehr).

8.Tag (Dienstag, 21.9.)                                                                 Von Cedar City zum Bryce Canyon und nach St.George

 

Etwas verspätet fuhren zum Bryce Canyon NP und gegen 16 Uhr wieder über Cedar City nach St.George, wo wir ein Zimmer gebucht hatten.

(Schönes Mitelgebirge überquert).

9.Tag (Mittwoch, 22.9.)                                                                          Von St.George zum Zion NP und nach Las Vegas

 

Gegen 9 Uhr verließen wir St.George und fuhren nach Springdale, dem Eingangstor zum Zion Nationalpark.

Zunächst fuhren wir auf der 9 durch den Park (Tunnel) und dann wieder zurück.

Mit dem Shuttlebus begaben wir uns zum Endpunkt, die geplante Wanderung fiel leider dem einsetzenden Regen zum Opfer.

Wir fuhren wieder zurück und über St.George auf der I15 durch die Wüste nach Las Vegas, wo wir gegen 16 Uhr ankamen

und im „Alexis-Park-Resort“ unser (riesiges) Zimmer bezogen, um anschließend unseren Bummel über den „Strip“ zu beginnen.

Gegen 23 Uhr kamen wir todmüde - wir waren nahezu 5 Stunden gegangen - wieder im Hotel an.

10.Tag (Donnerstag, 23.9.)                                                                                    Von Las Vegas nach Lone Pine

 

Nach einer erholsamen Nacht ging es gegen 9 Uhr nach Westen in Richtung Death Valley, das wir mit einigen Abstechern durchquerten,

so dass wir gegen 16 Uhr Lone Pine erreichten

und nach kurzem Suchen ein uriges Hotelchen fanden („Dow Villa“).

Kurz danach fuhren wir noch ein Seitental hoch zum Fuße des Mt.Whitney (4418 m), dem höchsten amerikanischen Berg.

11.Tag (Freitag, 24.9.)                                                                             Von Lone Pine zum Sequoia NP und nach Fresno

 

Am frühen Morgen ging es über Olancha, dem Isabella Lake, Kernville, Porterville, Lindsay, Exeter und Three Rivers hinein in den Sequioa NP,

wo uns die riesigen Mammutbäume erstaunen ließen.

Nachdem wir uns vorher schon um endlose Kurven schlängeln mussten, setzte die Fahrt durch den Sequoia NP noch eines drauf.

Als wir gegen Abend unser Motel Super 8 in Fresno erreichten, waren wir völlig erschöpft. Für die 400 km hatten wir nahezu 10 Stunden kurbeln müssen.

12.Tag (Samstag, 25.9.)                                                                                   Von Fresno nach South Lake Tahoe

 

Über Oakhurst und Fish Camp erreichten wir gegen 10 Uhr den Eingang des Yosemite NP.

Nach kurzer Zeit war uns klar: So nicht!

Wir stotterten uns noch kurz nach Yosemite Village, brachen dann ab und fuhren hinauf zum Tioga-Pass und zum Mono Lake.

Ab hier begann eine wunderbare Strecke bis zum Lake Tahoe.

Dank unseres Navis fanden wir auch hier wie bis jetzt immer sofort unser Motel6 und verbrachten einen gemütlichen Abend,

nachdem wir vorher dem doch überraschend großen See einen Besuch abgestattet hatten.

13.Tag (Sonntag, 26.9.)                                                                                Von South Lake Tahoe nach Stockton

 

Nach dem Verlassen des Motels registrierten wir allmählich, in welch wunderbare Gegend wir da geraten waren.

Wir fuhren am Westufer des Lake Tahoe in nördliche Richtung und gingen kurz vor der Emeralbucht zum Seeufer, wo wir uns einige Zeit aufhielten.

Der einzige Nachteil, den wir in diesem gesegneten Fleckchen Erde&Wasser feststellen konnten, war der, dass auch andere

Zeitgenossen seine Schönheit bemerkt hatten. Der Rummel war riesengroß.

Auf dem HW50 fuhren wir bis Placerville und bogen dann auf den Highway 49 in südliche Richtung ab. Er führt durch das Goldgräberland,

dem wir einen Besuch abstatten wollten.

Vorherher fuhren wir aber noch nach Coloma, wo Sutters Mühle und ein Denkmal von Marshall - er hatte das Gold entdeckt und damit

einen unglaublichen Ansturm ausgelöst - zu besichtigen waren.

Über die alten Goldgräberstädtchen Drytown, Sutter Creek, Jackson und Angels Camp fuhren wir nach Farmington und weiter nach Stockton,

wo wir ein Zimmer gebucht hatten.

Vom Lake Tahoe ab führte die Straße durch endlose Wälder, die sich später lichteten und großen - mit Bäumen durchsetzten - Weideflächen

Platz machten. Mit jedem Kilometer abwärts wurde es wärmer; in Stockton waren es 35°, während oben am See (ca. 2000 m hoch) ca. 10° herrschten.

Nach einem Imbiss bei McDonald und nachdem wir unsere Obstvorräte ergänzt hatten, war ein weiterer abwechslungsreicher Tag zu Ende gegangen.

14.Tag (Montag, 27.9.)                                                                                        Von Stockton nach San Francisco

 

Wir waren ziemlich früh auf den Beinen und fuhren auf der I580 nach Oakland und an San Francisco vorbei, so dass wir über

Sausalito die Golden Gate Bridge überqueren mussten. 40 km vor SFO standen wir - unfallbedingt -im Stau, nachdem uns kurz nach

Stockton eine junge Italienerin auf die hintere Stoßstange gefahren war.

Der Verkehr auf den Peripheriestraßen von SFO verlief flüssig, so dass wir vor unserem Zimmerbezug noch über die GGB bummelten.

Nach einer kurzen Verschnaufpause auf dem Hotelzimmer gingen wir am späten Nachmittag zum Hafen runter.

Das immer noch anhaltende wunderschöne Wetter ermöglichte grandiose Ausblicke auf die Stadt und die Brücke.

Nach einem guten Imbiss mit einem Maß Bier kehrten wir gegen 20 Uhr zurück (Hotel Country Hearth, Lombardstreet 2702).

15.Tag (Dienstag, 28.9.)

 

An diesem Mittwoch liefen wir viele Kilometer durch die Stadt und über die Piers. Wir klapperten alle die „Musts“ ab und genossen

die unterschiedlichsten Aus-und Einblicke. Den Abschluss bildete natürlich die obligatorische Fahrt mit der „Cable Car“.

Der Abend am Baker-Beach mit einem tollen Sonnenuntergang und dem Blick auf die Golden Gate Bridge war ein optimaler Abschluss

unseres Besuchs in SFO, noch gekrönt durch die beste Pizza, die wir je gegessen haben.

16.Tag (Mittwoch, 29.9.)                                                                                   Von San Francisco nach Monterey

 

Nach dem „Frühstück“ begrüßte uns wie an allen Tagen zuvor hier in Amerika ein strahlender Sonnentag,

bis - ja, bis wir zur Golden Gate Bridge hinunterkamen, von der nichts mehr zu sehen war. Nur das Tuten von unzähligen Nebelhörnern

drang durch die dichte, graue Masse.

Dadurch entfiel unsere geplante Rundfahrt den Piers entlang, und wir fuhren sogleich auf den Highway 1, dem wir bis Los Angeles folgen wollten.

Über Pacifica und Santa Cruz erreichten wir nach vielen Stopps und tollen Ausblicken auf Meer und Küste - immer mehr durch

den aufkommenden Nebel beeinträchtigt - gegen 14 Uhr Monterey, wo wir ein Zimmer gebucht hatten („Monterey Surf Inn“, 55 USD).

Nach dem Einchecken fuhren wir gleich über den „17-Miles-Drive“, der uns mit einer üppigen Vegetation empfing, dessen viel

gerühmte Ausblicke durch den dichten Nebel aber nur schemenhaft geahnt als gesehen wurden.

17.Tag (Donnerstag, 30.9.)

 

Diesen Tag verbrachten wir in und um Monterey, Steinbecks „Ölsardinenstadt“.

Leider gibt es keine Ölsardinen mehr.

Es war kühler geworden, und die Nebelbänke waren immer weiter ins Land vorgedrungen.

Abends buchten wir noch für die letzten 2 Nächte ein Zimmer in LAX (Baymont Inn and Suites in Lawndale).

18.Tag (Freitag, 01.10.10)                                                                                      Von Monterey nach Cayucos

 

Etwas verspätet war die heutige Abfahrt, da uns der dichte Nebel nicht förderlich für einen frühen Start erschien.

Von Monterey bis San Simeon war er unser ständiger Begleiter, in verschiedener Dichte und unterschiedlichen Dimensionen.

Nach San Simeon ein völlig anderes Bild: wolkenloser und strahlend blauer Himmel.

Unser Ziel war eigentlich Morro Bay, aber ein paar Kilometer vorher bogen wir ab und fanden in Cayucos ein sauberes Zimmer.

Schon bei der Durchfahrt hatte mir dieser beschauliche und ruhige Ort gefallen.

Nachmittags legten wir uns an den Strand, ließen uns von der - bis gegen 4 Uhr - warmen Sonne bescheinen

und schauten dem Spiel der Wellen und den Surfern zu.

19.Tag (Samstag, 02.10.)                                                                                        Von Cayucos nach Ventura

 

Da am Morgen dichter Nebel vom Meer heran zog, fuhren wir über Morro Bay und San Luis Obispo zum See von Santa Margarita.

Wie üblich schien wieder die Sonne nach einigen Kilometern Richtung Landesinnere, kein Wölkchen war zu sehen,

und die Temperaturen waren schnell wieder bei 32°.

Allerdings hatten wir uns geirrt, denn Baden war im Lake Santa Margarita nicht erlaubt, da das Wasser als Trinkwasser verwendet wird.

Ganz verständlich war uns diese Begründung

nicht, denn Dutzende von Motorbooten kreuzten auf dem See herum und viele lagen noch am Ufer vertäut.

Also fuhren wir wieder zurück und über Santa Maria bei Goleta wieder ans Meer; der Nebel hatte sich verzogen und teilweise schien die Sonne.

An der palmenbestandenen Strandpromenade von Santa Barbara vorbei erreichten wir gegen Abend Ventura, wo wir ein Zimmer fanden.

Nach einem Strandbesuch hatten wir noch ein leckeres Essen bei RR („Red Robin“) und waren gegen 20 Uhr wieder auf unserem Zimmer.

Seit Morro Bay hatte sich das Küstengebirge zurück gezogen und fruchtbaren Ebenen Platz gemacht (viel Weinbau).

Erst kurz vor Ventura wurde es wieder eng, so dass nur Platz für eine Straße und eine Eisenbahnlinie blieb.

20.Tag (Sonntag, 03.10.)                                                                                 Von Ventura nach Los Angeles (Lawndale)

 

Über Oxnard fuhren wir auf dem HW1 nach Los Angeles.

Obwohl es noch früh am Morgen und schlechtes Wetter war, waren Tausende auf den Beinen, schwammen,

grillten oder versuchten mit ihren Brettern eine günstige Welle zu erwischen.

Wir fuhren über Santa Monica zum Venice Beach und verbrachten dort einige Zeit.

Als H. beschloss, hinauf nach Beverly Hills zu fahren, stellte unser Navi fest, dass es nur schlappe 32 km waren,

und das innerhalb einer einzigen Stadt.

Es wurde ein „Höllenritt“, denn alle Highways und Interstates waren proppenvoll, so dass wir nahezu 2 Stunden brauchten,

um eine durchschnittliche Straße - genannt Sunset Strip - und

einen Schriftzug am Berghang zu sehen (der Macht und dem manipulativen Einfluss von Reiseführern erliegen eben viele).

Zurück nach Lawndale, wo wir ein Zimmer gebucht hatten, ging es etwas schneller, da wir die großen Straßen mieden.

21.Tag (Montag, 04.10.)

 

Nach einer ruhigen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück im „Baymont Inn&Suites“ fuhren wir gegen 10 Uhr nach

Inglewood und gaben bei Alamo unseren SUV wieder zurück.

Mit dem Alamo-Shuttlebus fuhren wir zum Flughafen und von dort mit dem kostenlosen Green-Bus („G“) zur Station „Aviation“ der Green-Line-Metro.

Bei der Station „Imperial/Wilmington/Rosa Parks“ wechselten wir in die „Blue-Line-Metro“ und fuhren bis kurz vor die Endstation,

wo wir dann in die „Red-Line-Metro“ umstiegen und zum Hollywood-Boulevard („Highlands“) fuhren.

Auf ihm verbrachten wir die nächsten 2 Stunden und fuhren dann nach Downtown, dem Zentrum von LA.

Gegen 16 Uhr ging es dann mit der Metro wieder zum Hawthorne-Boulevard, von wo uns ein Bus der Linie 40 bis vor das Hotel fuhr.

Dicke Wolken hingen über LA, und es nieselte den ganzen Tag.

Am Abend genossen wir noch ein vorzügliches Essen im China-Restaurant des benachbarten „Best Western-Hotels“.

22.Tag (Dienstag, 05.10.)

 

Nach dem Frühstück packten wir unsere Koffer und fuhren um 11 Uhr mit dem Shuttlebus des Hotels zum Flughafen,

wo das anschließende Einchecken problemlos vonstatten ging.

Pünktlich um 14.20 Uhr startete der Jumbojet „Hannover“ der LH und bog nach einem kurzen Schlenker nach Süden über Newport nach Nordosten ab.

Die Flugroute verlief völlig anders als beim Hinflug.

Über Denver und Winnipeg erreichte 747 die Hudsonbay, überquerte den unwirtlichen Teil von Nordlabrador, erreichte die

Labradorsee und flog dann an der Südspitze von Grönland

und südlich an Island vorbei über Irland, Südengland und nördlich an Paris vorbei über den Rhein, wo sie pünktlich um 10.35 Uhr in Frau landete.

Mit der DB fuhren wir dann über Mannheim, Heidelberg, Bruchsal und Bretten nach Hause.

Eine äußerst erlebnisreiche und spektakuläre Reise hatte ihr Ende gefunden.

Gesamtstrecke mit dem Auto in den USA: 3972 Meilen=6400 km